Als wir die gewerbliche Fassadenreinigung selbst noch angeboten haben, hieß der Fassadenreiniger bei uns Anwendungstechniker und unsere Anwendungstechniker haben primär Putzfassaden, aber auch Metall- und Klinkerfassaden gereinigt – meistens in einem Umkreis von 50 km um unser Unternehmen herum.

Doch wie sieht so ein Tagesablauf von einem Fassadenreiniger im Detail aus? Der Tag beginnt morgens meist in der Firma, in dem der Waschbus für den Einsatz der Fassadenreinigung vorbereitet wird. Der Anwendungstechniker bekommt seine Baustelle für den Tag zugewiesen und muss auf dieser Basis sein Auto packen bzw. kontrollieren, ob er die gesamte Ausrüstung für die Baustelle parat hat. Ganz wichtig für den Fassadenreiniger ist es, dass morgens die entsprechenden Reinigungsmittel in den Tanks auf dem Waschbus mit Hilfe einer Pumpe aufgefüllt werden.

Schon kann die Reise zur Baustelle beginnen. Auf der Baustelle angekommen, macht sich der Fassadenreiniger zunächst ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort und erledigt die ersten Vorbereitungen. Dazu gehört beispielsweise, dass Blumen, Holz- und Metallelemente abgeklebt bzw. mit Folie geschützt werden, damit diese bei der Fassadenreinigung nicht beschädigt werden. Im nächsten Schritt baut der Fassadenreiniger das Schmutzwasserkonzept mit den Auffangwannen auf, mit dem das komplette Abwasser aufgefangen und aufbereitet wird. Dann führt der Fassadenreiniger die Fassadenreinigung nach dem HERMES-Verfahren durch. Nach der Fassadenreinigung wird alles wieder in den Waschbus geräumt und der Anwendungstechniker fährt zurück ins Unternehmen, wo er die Gerätschaften noch reinigt und pflegt.

Ein Fassadenreiniger sollte generell technisches Verständnis und handwerkliches Geschick mitbringen. Die Details zur Fassadenreinigung können in Schulungen bzw. in Anwendungskursen erlernt werden. Wir bei HERMES bieten dies unseren Partnerbetrieben an.